"Die zehn Blätter des Botticelli"

(Alle Rechte liegen bei der Autorin Corinna Maaß)

Erleben Sie mit uns die spannende Geschichte von Nora und ihrer Suche nach der Wahrheit!

Die investigativ arbeitende Journalistin Nora lebt mit einer neurologischen Störung und schreibt für einen großen Hamburger Medienkonzern.

Als ihre Schwester stirbt, droht Nora hieran zu zerbrechen. Ihr Verlagschef versucht ihr Rückhalt zu geben und betraut sie mit einem wichtigen Rechercheauftrag, der Nora nach Rom in die Vatikanischen Museen führt. Aufgrund ihrer ausgeprägten visuellen Fähigkeiten erkennt Nora in einem Deckenfresko von Michelangelo Buonarroti, in der Sixtinischen Kapelle, eine seltsame Auffälligkeit.

 

Zurück in Hamburg folgt sie dieser Spur und findet nicht nur eine bisher unbekannte Verbindung  zwischen dem Renaissance-Maler Sandro Botticelli und dem Bildhauer Michelangelo, sondern auch Informationen zum Verbleib der zehn, seit über 600 Jahren verschollenen Illustrationen zur Göttlichen Komödie des italienischen Dichters Dante Alighieri. 

 

Um ihre Theorie zu den kunsthistorischen Auswirkungen dieser Verbindungen zwischen den beiden Künstlern beweisen zu können, begibt sie sich zuerst unbeabsichtigt in die Unterwelt und lässt sich, als Teil einer Wette zwischen der Jenseitsführerin und Dr. Faust, auf eine Reise zu den Höhen und Abgründen des Menschseins, ein.

Als Zeitreisende begibt sich Nora auf eine Route, die sie hinaus aus dem Leben in das Reich des reinen Wissens führt.

 

Am Ende dieses Weges steht sie vor den Toren ihres eigenen Paradieses: Sie hält den Beweis ihrer Theorie, die zehn verschollenen Skizzenblätter von Botticelli, in ihren Händen. An dieser Stelle erfährt Nora, dass eine Rückkehr in die reale Welt für sie nicht mehr möglich ist: Nora nahm sich das Leben, bevor sie ihre Reise begann.  Sie fordert nun das, ihr zu Beginn der Reise versprochene, Bleiberecht ein. Daraufhin entbrennt zwischen der Jenseitsführerin und Dr. Faust ein Streit um den Ausgang der Wette und Nora macht sich schließlich mit dieser letzten Frage auf den Weg zum Urlicht, zum Schiedsgericht der Welt.


Bild: St. Nicplai zu Altengamme; Foto: A.M. Grunert
St. Nicolai zu Altengamme

Wir danken der Kirchengemeinde St. Nicolai zu Altengamme für die Möglichkeit, einen unserer Filme in ihrer wunderschönen Kirche drehen zu dürfen!